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Nirosa |
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Eröffnung der Ausstellung:
Dienstag, 21. Juli, 18.00 bis 22.00 Uhr |
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Zur Eröffnung wird serviert: Bohnensuppe |
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Im Anschluss: ALBERS live!
(Ludwig Gerstacker , Hanno Millesi, Stefan Sandner, Christian Wallner) |
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Ausstellungsdauer:
Mittwoch, 22. Juni - Samstag, 12. September 2009 |
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Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 14.00 - 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr |
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Palais Lengheimb
A-8010 Graz, Bürgergasse 4/2
Tel: 0043/316/825-514
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zur Ausstellung
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Die Kontinuität von Flora Neuwirths Arbeitsweise zeigt sich in der
wiederholten Aneignung von bereits Vorhandenem. Sie verwendet Elemente aus Kunst, Design, Architektur, Alltag ..., adaptiert bzw. rekombiniert sie und verallgemeinert ihre überlieferten Werte - die Grenzen zwischen High und Low werden aufgehoben.
Ihre intermedialen Arbeiten sind durch das Einnehmen von verschiedenen Rollen und Funktionen gekennzeichnet - von der Künstlerin, Designerin, Performerin bis zur Kuratorin, Köchin oder Barfrau - und regen zu einer Auseinandersetzung über gestaltete Lebensbereiche an.
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Die Ausstellung "Nirosa" in der Galerie Eugen Lendl, Graz enthält unterschiedliche Bildmedien - von Fotografie über Zeichnung (überarbeitete alte Lichtdrucke) und Malerei sowie Objekte zwischen Skulptur und Funktionsgegenstand (Küchenobjekt "Nirosa" 2009).
Zudem verwendet Flora Neuwirth verschiedene Displaymuster, von der traditionellen Hängung (Fotoarbeiten "clubblumen Archiv" 2009) bis zu raumbezogenen Einbauten ("Cité des arts/Malerwand" 1997/2009).
"Für Neuwirth ist nicht das Kreieren ein Faktor, es geht ihr nicht um Designfragen oder eine Verwendung von Form, sondern um die Verlinkung und Gegenüberstellung von Gegensätzlichem. Ihre Zeichnungen, Bilder, Skulpturen oder Projekte im öffentlichen Raum lenken den Blick und das Bewusstsein auf veränderte Wahrnehmung, die manchmal nur durch subtile Eingriffe entstehen. Wie kommen Raum, Form und Farbe in Bewegung? Raum in allen Maßstäben."
(Lilli Hollein, Cream Magazin, 2006)
Eine der bekanntesten Arbeiten von Neuwirth war "fnsystems" (1995 bis 2001), ein modulares Farb- und Formsystem, das auf unterschiedliche Kontexte und Inhalte anwendbar war - ein Verweis auf die Avantgarden der 20er und 30er Jahre. Im Gegensatz zur additiven Farbpalette von Bauhaus und De Stijl verwendete Neuwirth Cyan, Magenta, Gelb und Pantone Grün - die Farben des digitalen Drucksystems.
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Eine aktuelle Arbeit ist das seit einem Jahr bestehende Projekt "clubblumen - eine Utopie im öffentlichen Raum" im 5. Bezirk in Wien.
In Anlehnung an Gordon Matta-Clarks Kunst- und Restaurantprojekt "Food" von 1971 "betreibt" die Künstlerin in einem ehemaligen Blumengeschäft einen Raum für aktuelle Kunst, Musik, Essen, Trinken, Kommunikation... als erweiterte Skulptur - Kunst und Leben von Mittwoch bis Freitag.
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