Die drei jungen Fotokünstler Maria Schnabl, Martin Grabner und Thomas Raggam, die sich mit weiteren Fotografen als maiö in Gemeinschaftsarbeiten medientheoretisch mit dem Medium Fotografie auseinandersetzen, präsentieren unter dem Titel Charmante Unwirtlichkeiten aktuelle Einzelarbeiten.
Maria Schnabl beschäftigt sich in ihren Fotos mit den Aspekten von Menschen rezipierter und geschaffener Landschaftsformen, in denen deren Intentionen und Habitus ablesbar sind.
Martin Grabner untersucht die Beziehungen zwischen Architektur, Mensch und (Stadt-)Landschaft, wobei es weniger um das gebaute Einzelobjekt als um die, durch architektonische Interventionen hervorgerufene Transformation von Bedeutungen und Kontext geht.
Auch die Arbeiten von Thomas Raggam beschäftigen sich mit Orten, stellen aber deren räumliche und zeitliche Unzuordenbarkeit in den Vordergrund.