"Erjautz arbeitet auf verschiedene Weise mit Gegensätzlichkeiten. Stets aber folgt der Gegensatz, der inszeniert wird, weniger einem rhetorischen als einem logischen Aufbau, ist er weniger materiell als strukturell motiviert und bietet er sich weniger als Ergebnis denn als Ausgangspunkt eines künstlerischen Arrangements dar. Die Anachronismen, die die Gegensätze ausmachen, entstehen nicht nachträglich, sondern sind von vornherein eingebaut in die Überlegungen, die ein Werk konstituieren."