"Swoboda malt Landschaften, um den Blick frei zu spielen für seine Malerei. Es geht nicht um die Ästhetisierung eines Naturschauspiels sondern um die Frage nach ästhetischen Bedingungen am Beispiel einer Zitrone, die keine ist. Malerei nicht als Versuch, es der Natur gleich zu tun, aber vielleicht als eine Idee von Landschaft, eine Idee davon, was ein Bild sein kann, das sich für einen Raum entscheidet, der sich wie die Malerei davon emanzipiert an einen Ort, an ein Motiv gebunden zu sein. So gesehen ist der Dachstein eine Zitrone" (Vgl.: Andreas Spiegl, Der Dachstein ist eine Zitrone)