contemporaryarchive
source of transformation
  Eröffnung der Ausstellung und Präsentation der cta-Edition:
Freitag, 16. September 2011, 18.00 Uhr
Es spricht: Martin Titz
  Große Jubiläumsführung:
Donnerstag, 22. September 2011, 18.00 Uhr
verbales Repertorium III individuelle Wahrheiten
 
Freitag, 23. September 2011, 18.00 Uhr
Legenden die wir lieben - die Antwort auf alles
  Finissage - source of transformation:
Freitag, 4. November 2011, 17.00 Uhr
Jazzgitarre: Manfred Temmel
  Ausstellungsdauer:
Samstag, 17. September - Samstag, 5. November 2011
  Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 14.00 - 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr
  Kuratorinnen: Katharina Becker, Johanna Reiner
  contemporaryarchive-Edition: designsfiction | Uwe Andrés
Palais Lengheimb
A-8010 Graz, Bürgergasse 4/2
Tel: 0043/316/825-514
Aleksander Cigale / Eva Engelbert / Marlene Hausegger / Barbara Anna Husar / Christian - Kri - Kammerhofer / Ovidiu Anton / Johanna Reiner / Wendelin Pressel / Adrien Tirtiaux
Ausstellung 'contemporaryarchive'
Foto: Katharina Becker und Uwe Andrés
Ein gegenwärtiger Blick auf das "Archiv / Antiquariat Eugen Lendl" - Eine interventionistischen Retroperspektive

In Kooperation mit der Galerie Eugen Lendl - Palais Lengheimb, Bürgergasse 4 A-8010 Graz - laden Katharina Becker & Johanna Reiner zeitgenössische bildende Künstlerinnen und Künstler zu einer Auseinandersetzung mit dem Archiv / Antiquariat Eugen Lendl ein.

1986.
Es reicht eine Jahreszahl zu nennen, schon tauchen Bilderfetzen, Gedanken - ein subjektives Bilderarchiv auf. Gleich darauf beginnen die Rätsel: passt das Bild zu dem Jahr stimmt das Erinnerte? Am 16. September 1986 feierte die Galerie Eugen Lendl Eröffnung - 25 Jahre danach feiert die Galerie sich selbst und zugleich ihr eigenes Bildergedächtnis.

Eine Überlegung im Winter 2010 führte zu dieser Variante der vergehenden Zeit ihren Tribut zu zollen: Im Südflügel des Grazer Palais Lengheimb in der Bürgergasse liegen die Räumlichkeiten der Galerie im ersten Stockwerk. Im II Stockwerk direkt darüber betritt man ein kulturhistorisches Paralleluniversum. Katharina Becker brauchte sich nicht zu fragen, wie "das alles" angefangen hat. Vielmehr sollte sie sich bemühen einige der überwiegend druckgrafischen Arbeiten in gute Hände abzugeben. Unbeabsichtigtes Ergebnis der Arbeit war die Idee zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zu bitten sich ebenfalls mit dem Archiv Eugen Lendl zu befassen und Ihren Erfahrungen Ausdruck zu verleihen. Bei einem Besuch in Wien begann gemeinsam mit Johanna Reiner die Ausarbeitung des Konzepts "contempraryarchive".
Zur Ausstellung erscheint die contemporaryarchive-Edition, welche ein Verweis, eine Revision ist, die das den teilnehmenden Künstlern zur Verfügung gestellte Material (das "Lendl-Archiv") aufgreift und die 25-jährige Geschichte der Galerie Eugen Lendl dokumentiert.
Neben den üblichen Katalogelementen, wie Projektbeschreibung, theoretischem Text, Auflistung der gezeigten Arbeiten, Künstlerbiografien, festhalten von Ort, Zeit und Anlass der Veranstaltung werden Originale eingefügt und die gesamten Ausgaben als gesammelte Werke präsentiert.
Die Edition mit einer Auflage von 250 Stück besteht je aus:
  • einer Archivmappe in schwarz - mit "Gold"-Prägesiegel
  • einem dokumentarischen - mit Prägesiegel
  • einem zusätzlichen Archivoriginal
  • einem zeitgenössischem Original in einem authentischen Archivumschlag (auf 25 Stück der Edition begrenzt)
  • und einem visuellen Kommentar (Original) zu den Textbeiträgen (auf 25 Stück der Edition begrenzt)
  •        
    ©  2011 10 27