Becksteiner beschreibt sich und seine künstlerische Arbeit wie folgt:
"Objektkunst, Informationstransformation, Foto- und Videoarbeiten"
Es lassen sich zwei wesentliche Aspekte seiner Kunst feststellen: das
Sprachliche, vor allem in einem konzeptuellen Spiel mit dem Titel, und die
Materialisierung des Sprachlichen in zumeist dreidimensionale Objekte. Die
Transformation einer bestimmten Information oder eines Materials in ein Objekt
ist ein wichtiger Ausgangspunkt seiner künstlerischen Überlegungen.
Beton bleibt für den Künstler das vorherrschende Material; fasziniert von der
Ästhetik eines flüssigen Ausgangsmaterials das zum steinharten Objekt wird und
durch seine Masse Ruhe ausstrahlt.